„Man durchquert hier zusammen mit einem lieben Menschen ein Kampfgebiet von postapokalyptischen Ausmaßen. Es handelt sich um eines der ersten komponierten Stücke, als wir mit der Arbeit an ‘Happy In The Hollow’ begannen“ , sagt der Bassist Maxim Barron über Sequence One. Mit halluzinierender Rhythmussektion sowie prägnanter Bassline und Tom Dougalls lebhafter Stimme bietet der Opener auf Happy In The Hollow einen recht guten Überblick über das, was nachher kommt. „Jedes Stück war ein unbeschriebenes Blatt.“ Es handelt sich tatsächlich um ein leichtes, aus Shoegaze und Indie-Pop bestehendes Halbdunkel, eine Art Radio Dept zur Zeit des Clinging To A Scheme, an dem Toy arbeitet. In Mistake a Stranger sind diskret spielende Streicher zu hören und in Energy diese verzerrten Effekte, das rasende Schlagzeug, in The Willo schillernde Perkussioninstrumente oder auch unbeschwerte Synthies, welche dieses nebelverhangene Fresko voller Kontraste aufhellen. Nach einer Zeit bei Tough Love Records hat die englische Gruppe das Album selbst produziert und zwischen ihrem eigenen Studio und dem südlichen London eingespielt. Herrlich. © Charlotte Saintoin/Qobuz