Für sein erstes Album unter dem Label Sony Classical kehrte Adam Laloum zu einem seiner Lieblingskomponisten Brahms zurück. Mit demselben hatte er sich bereits 2011 bei seiner ersten Einspielung für Mirare mit vier wichtigen Werken des Komponisten ausgezeichnet: die Variationen über ein eigenes Thema Op. 21 No. 1, die wunderbaren und zu selten gespielten Acht Klavierstücke Op. 76, die beiden Rhapsodien Op. 79 und die Drei Intermezzi Op. 117. Es ist daher eher nicht weiter verwunderlich, dass er uns heute seine Vision von Brahms‘ Klavierkonzerten bietet. Sony Classical hat ihm fantastische Mittel zur Verfügung gestellt: eines der besten Orchester Deutschlands – das Rundfunk Sinfonieorchester Berlin – und ein junger Orchesterleiter aus Asien (in Europa bereits bekannt, was verschiedene Aufnahmen mit dem Orchestre de la Suisse Romande bei Pentatone bezeugen) traf zweimal, im August sowie im Oktober 2016, im Großen Sendesaal von Radio Berlin mit ihm zusammen, für etwas, das für den jungen Franzosen, wie man sich vorstellen kann, die Erfüllung eines Kindheitstraums bedeutete. Ein einmaliges Erlebnis! © Théodore Grantet/Qobuz